Die Erstellung eines Zeilenbilds erfordert eine Bewegung zwischen Kamera und Objekt entlang eines
Förderbands
oder an einer rotierenden Welle. Zeile für Zeile werden die Pixel erfasst und die Daten von der Software in
einem Framegrabber oder, wie bei der In-Sight 9902L, bereits im internen Prozessor zu einem 2D-Bild
zusammengefügt.
Die Zeilenkamera Cognex In-Sight 9902L vereint
modernste Technik und hohe Leistung (Auflösung, Scanrate) im kompakten Gehäuse
Moderne Zeilenkameras liefern hochauflösende Bilder für detaillierte Teileprüfungen auch bei
hohen Objektgeschwindigkeiten und Durchsatzraten.
Mehrere Tausend Pixel pro Zeile und Linienerfassungsraten
von
67.000 Zeilen pro Sekunde sind heute möglich. Früher war hierfür ein Cluster mit hochauflösenden
Bildverarbeitungssystemen notwendig.
Anspruchsvolle Anwendungen in unterschiedlichen Branchen
Ob für Lebensmittel und Getränke, Elektronik, Pharma-Produkte, Verpackungstechnik oder Logistik – die
Zeilenkameras zeichnen sich dadurch aus, dass sie schnell bewegte Einzelteile auf einem Förderband erfassen
bzw.
alle Seiten von zylindrischen Objekten prüfen können, beispielsweise zur Inspektion von Füllständen,
Etiketten
oder Sicherheitsplomben. Zeilenkameras können auch sehr breite oder lange Objekte in einem einzigen
Durchlauf
erfassen und kontinuierliche, lückenlose Bilder erzeugen, zum Beispiel für eine 100-prozentige Inspektion
von
Endlosmaterial wie Textilien, Papierbahnen, Metallbänder oder Kunststoffe. Da eine Zeilenkamera nur einen Teil eines Objekts erfasst, kann sie bei eingeschränkten Sichtfeldern oder in
engen Platzverhältnissen, wie es beispielsweise in der Elektronik- und Pharmaindustrie häufig der Fall ist,
integriert werden.