Servomotoren und Schrittmotoren sind für sehr unterschiedliche Leistungsmerkmale ausgelegt. Um zu bestimmen,
welcher Motortyp für eine bestimmte Anwendung geeignet ist, müssen die Unterschiede der beiden Technologien
verstanden und ihre jeweiligen Vorteile und Nachteile in Erwägung gezogen werden, zusammen mit anderen Faktoren
wie Kosten und Komplexität.
Servoverstärker und Servomotor Digifax SF: Um Störungen
durch variable Frequenzantriebe (VFD = Variable Frequency Drive) und andere Geräte zu vermeiden, ist das
Kabel zwischen Servomotor und Controller abgeschirmt
Servomotoren
Im Allgemeinen sind Servomotoren die bessere Wahl für Anwendungen, die eine präzise und genaue Positionierung
während des Betriebs bei hohen Geschwindigkeiten und wechselnden Lasten erfordern. Servomotoren arbeiten in
einem geschlossenen Regelkreis. Der Servoverstärker und Servomotor Digitax SF ist ein Beispiel für eine
kompakte, kostengünstige und einfach zu bedienende Lösung bei geringem Leistungsbedarf ohne große Verluste. Der
Digitax SF konzentriert sich auf das Niedrigleistungssegment von 200 V mit Leistungen von 50 W bis 2 KW bei
Flanschgrößen von 40, 60, 80 und 130 Millimetern. Der Servomotor in Schutzart IP65 oder IP67 ist schnell,
zuverlässig und über den Verstärker einfach zu bedienen – dank dessen eingebauter Tastatur und 6-stelliger
7-Segment-Statusanzeige für einfache Inbetriebnahme, Parametereinstellung und Abstimmung. Die Motordrehzahl ist
stufenlos regelbar, je nach Ausführung bis zu 2000 oder 3000 Umdrehungen pro Minute. Die vielseitige Analog-
oder Impulsfolge-Schnittstelle ermöglicht eine einfache Integration in Motion Controller oder SPS.