Isolierkörper und Flanschgehäuse für
SMT- und THR-Montage

Für maximale Flexibilität bei der Geräteentwicklung sind kompakte Anschlusslösungen notwendig. CONEC bietet daher ein umfangreiches Programm von Steckverbindern unterschiedlichster Baugrößen und Polbilder für automatische Produktionsprozesse an, beispielsweise A-, B-, D-, P-, X-codierte SMT/THR-Isolierkörper und Flanschgehäuse in den Baugrößen M8x1/M12x1.
Die Vorteile der THR- bzw. SMT-Montage liegen darin, dass die Anschlusstechnik in den automatischen Bestückungsprozess integriert und somit die Effizienz in der Gerätefertigung im Elektronikbereich erhöht werden kann.

Fertigungskosten der Geräte können durch den Einsatz von vollautomatisch bestückbaren Anschlusselementen reduziert werden. Während die SMT-Technologie für Einsatzbereiche geeignet ist, die mittleren elektromechanischen Belastungen ausgesetzt ist, ist der THR-Anschluss die bessere Wahl, wenn höhere Kräfte auf elektromechanische Leiterplattenkomponenten wirken können. Die erste SMT-Steckverbinderfamilie M12x1 von CONEC wurde bereits im Jahr 2012 vorgestellt.
Zum Portfolio gehört neben den A- und B-codierten 4-, 5-, und 8-poligen Varianten in geschirmter und ungeschirmter Ausführungen als Stecker und Kupplung auch die X-codierte Kupplungsvariante für High-Speed-Datenübertragungen von bis zu 10 GBit/s im industriellen Umfeld. Die stetige Miniaturisierung von elektronischen Baugruppen führte dazu, dass bei CONEC im Jahr 2015 eine kompaktere M8x1-Steckverbinderbaureihe für die SMT- und THR-Montage entwickelt wurde.
Steckverbinder

Bis zu vier verschiedene Codierungen

Die A- und B-Codierungen für die Signalübertragung wurden nun durch die D-Codierung für Industrial-Ethernet-Übertragung (100 Mbit/s) sowie die P-Codierung für das EtherCAT P-Übertragungsprotokoll ergänzt. Somit ist es nun möglich, schnelle Datenübertragungen mittels IP67-geschützter Schnittstellen in kleine Geräte zu implementieren. Die Isolierkörper erfüllen die speziellen Anforderungen des Marktes, denn sie sind zweiteilig (Isolierkörper und Flanschgehäuse ohne feste mechanische Verbindung), modular im Aufbau, sowohl in SMT- als auch THR-Technik lieferbar, sowohl für die Front- als auch für die Hinterwandmontage geeignet und für verschiedene Einbauhöhen erhältlich. Der Anwender kann dadurch beispielsweise das Flanschgehäuse von vorne oder hinten in sein Gerät montieren. Anschließend kann die mit dem Isolierkörper bestückte Platine von der Innenseite montiert werden (Kombimontage). Außerdem sind die Steckverbinder ideal für integrative Konstruktionen, bei denen das M8-Gewinde an das Kundengehäuse angeformt ist. So wird eine maximale Gestaltungsfreiheit erreicht. Standardmäßig beträgt die Schutzart im gesteckten und verschraubten Zustand zum Flanschgehäuse IP67, im Steckgesicht im ungesteckten Zustand IP20. ds

Anwendungsfelder

  • Antriebstechnik
  • Gehäuse- und Geräteanschluss
  • Drehgeberhersteller
  • Sensorik
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