Kleine und kompakte SPS mit Raspberry Pi-CPU

Bei der Automatisierung von Produktionsanlagen werden im Rahmen von Industrie 4.0 und dem Industrial IoT alle Maschinen miteinander zu einer vollautomatischen Fertigungslinie gekoppelt. Hierfür ermitteln die vielfältigsten Sensoren alle Maschinendaten. Diese werden von einem Industrie-PC erfasst, angezeigt, gespeichert, ausgewertet und dem Computernetzwerk oder der Cloud zugeleitet.
Den Raspberry-Pi PC gibt
es in verschiedenen Ausführungen,
zum Beispiel als All-in-one PC, Panel PC oder Box PC
Industrie PC
Der IPC muss dafür für alle E/A-Signale und je nach Aufgabenstellung auch für verschiedenste Schnittstellen und Umgebungsbedingungen ausgerüstet werden, wofür handelsübliche Standard-PCs ungeeignet sind. Um den IPC möglichst preisgünstig zu machen, bietet MASS für seine Lösung mit dem Raspberry Pi-Prozessor zahlreiche einzeln einsetzbare Erweiterungsmodule an.
Darunter sind eine Echtzeituhr (RTC) und mehrere Varianten digitaler I/O und analoger I/O mit Ein-/Ausgängen von 0-10 V oder 4-20 mA. Zusätzlich sind die Schnittstellen CAN, I²C, RS232 oder RS485 sowie WiFi, Bluetooth- oder RFID-Modul für drahtlose Betriebsdatenerfassung möglich.

Zusatzboards für
nahezu jeden Einsatzfall

Auch eine kleine bzw. eine größere SPS-Steuerung mit den Touch-Displays RPi-07" oder RPi-10" und den SPS-Zusatzboards PiXtend v2-s® oder PiXtend v2-l® sind verfügbar, welche digitale IN/OUT, PWM-/Servo-OUT, Relais-, analoge Spannungs- oder Strom-I/Os, RS232, Echtzeituhr sowie GPIO enthalten. In dieser Komplettlösung ist bereits die Bedien- und Anzeigefunktion der SPS-Steuerung enthalten. Für das kostenlose Betriebssystem Linux (Raspbian) können viele offene Softwaremodule aus dem Internet heruntergeladen werden, die die Programmierung des RPi erleichtern und beschleunigen.
Auch die Nutzung der weit verbreiteten Softwareprogramme Python, CODESYS™ oder logi.CAD™ und anderen ist möglich. Darüber hinaus ist eine SPS-Programmierung mit dem Raspberry Pi 4 im OPEN-PLC-Projekt beschrieben.
Robustes Stahlblechgehäuse

Robustes Gehäuse

Der lauffertige „low-cost“ IPC enthält ein solides Metallgehäuse mit eingebautem Industrienetzteil. Alle gängigen Eingangsspannungen stehen dabei zur Wahl.
Mit der Schutzart IP65/54 (vorn/hinten) ist der 24/7-Betrieb in rauer Industrieumgebung gewährleistet. Auch die Verfügbarkeit der Systeme über mindestens 3 bis 5 Jahre wird durch "Made in Germany" sichergestellt.
Die MASS GmbH als Systemintegrator hilft beim Einsatz der Komponenten. Eine VESA-Befestigung, ein Standfuß oder ein Wandarm für die freistehende Version oder eine Klammer zum Einbau in die Fronttafel können dazu geliefert werden. ds
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