Der bewusste Verzicht auf die Isolation primär/sekundär ermöglicht hervorragende Wirkungsgrade bis 95 Prozent
bei gleichzeitig sehr weiten Bereichen für Eingangs- und Ausgangsspannung. Mit einem Eingangsspannungsbereich
von 9 bis 53 Vdc lassen sich die Geräte universell an Busspannungen mit 12 V, 24 V und auch 48 V betreiben.
Die
Ausgangsspannungspalette reicht von 3,3 V bis 24 V. Zu beachten ist hierbei, dass die DDA reine Abwärtswandler
(Buck-Regulator) sind und damit am Eingang immer eine um mindestens 3 V höhere Spannung anliegen muss als am
Ausgang gefordert wird.
Typische Anwendungsfelder sind Industrieapplikationen sowie Test- und Messsysteme in denen alle Systemspannungen
auf eine gemeinsame Masse bezogen sind und somit keine galvanische Trennung erforderlich ist. Die DDA-Serie ist
eine flexible Lösung, um aus einem vorhandenen Niederspannungsbus weitere Spannungen abzuzweigen.
Die DDA-Serie umfasst 3 Modelle – einen Typ mit nominal 12 V (einstellbar von 3.3 V bis 15 V) und maximal
20 A
Strom; einen Typ mit Dualausgang +12 V / 20 A und +5 V / 20 A (jeweils einstellbar von 3,3 V bis 15
V); sowie einen
weiteren Typ mit Dualausgang +12 V / 14 A und -12 V / 8 A (jeweils einstellbar von 3,3 V bis 24 V). Die
Ausgangsleistung eines DDA beträgt 250 W bei Konvektionskühlung. Durch einen forcierten Luftstrom können die
Typen mit Dualausgang bis maximal 500 W belastet werden.
Alle DDA verfügen über Remote Sense, Remote ON/OFF und ein Power-Good-Signal (Open Collector). Mit Abmessungen
von gerade einmal 123,4 mm Höhe und 115 mm Tiefe bei einer Breite von 36,5 mm ist ein DDA gerade einmal so groß
wie ein 120-W-Hutschienen-Netzteil.
Alle Modelle haben eine Zulassung nach IEC/EN/UL/CSA 62368-1 mit CE-Kennzeichnung für die Niederspannungs- und
RoHS-Richtlinien. Die Geräte erfüllen die Anforderungen der EN 55032-A für leitungsgebundene und abgestrahlte
Störemissionen und erfüllen die EN 61000-4 für Störfestigkeit gegen leitungsgebundene, abgestrahlte und
magnetische Felder.
▪ ds
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