Mit über 2.800 Wohnungen, einem großen Park, einer Schule, einem Supermarkt,
Restaurants und weiteren Einrichtungen entsteht mit Cartesius Utrecht ein
Stadtquartier, das Bewohnern alles bietet, was sie für ein komfortables
Leben brauchen.
Das Projekt zielt darauf ab, eines der gesündesten,
verkehrsberuhigtesten und fahrradfreundlichsten Viertel der Niederlande
zu schaffen. Wertgelegt wird dabei auf Nachhaltigkeit, innovative
Energielösungen und Shared Mobility.
Cartesius ist eine Entwicklung
des Cartesius-Konsortiums MRP und Ballast Nedam Development – beides
führende niederländische Immobilienentwicklungsunternehmen mit starker
Präsenz in städtischen Gebieten – in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Utrecht
und NS Stations, dem Stadt- und Landschaftsarchitekturbüro Mecanoo,
EVA Architecten (Okinawa und CartesiusParking), Paul de Ruiter Architecten
(Nicoya und Loma Linda), de Architekten Cie. (Baunei), dem Projektmanagement
in Kooperation mit Drees & Sommer Netherlands, sowie in der Realisierungsphase 2
Heddes Bouw & Ontwikkeling (het CAB, Okinawa und Parkgarage) und Ballast Nedam West
(Nicoya).
„Zu unserem erfolgreichen Einsatz der BauBots bei dem Cartesius-Neubau
in Utrecht trug unser integraler Projektansatz maßgeblich bei“, betont Jan Popma,
Technischer Manager für die Benelux-Länder beim Befestigungsspezialisten fischer.
„Von Beginn an wurden verschiedene Akteure eingebunden, um Synergien zu nutzen und den
Projekterfolg zu maximieren.“
Integrierter Projektansatz
Der Projektansatz begann bei der Planung durch den Statiker und bezog alle relevanten Partner ein:
den Kunden, den Bauunternehmer, den Subunternehmer und mehrere Logistikdienstleister.
Mit seiner 2024 gegründeten BauBot Services GmbH und der niederländischen fischer
Landesgesellschaft bot fischer sämtliche Dienstleistungen zum Roboter-Einsatz aus einer Hand an.
Der BauBot ermöglicht in Kombination mit einem digitalen Bauplan ein
vollautomatisches Bohren in Wand, Boden und Decke. So erhöht er die
Effizienz beim Arbeiten, entlastet Verarbeiter von körperlich anstrengenden,
strapazierenden Tätigkeiten, reduziert das Verletzungsrisiko der Mitarbeiter,
senkt Fehlerquoten, spart Kosten, beschleunigt den Baufortschritt und steigert
letztlich den Projekterfolg © fischer