Mit innovativer Robotik zum Projekterfolg

Zwei fischer BauBots führen Bohrarbeiten im Cartesius-Neubau in Utrecht durch

Roboter werden in immer mehr Branchen erfolgreich eingesetzt – zum Beispiel im Bau. Derzeit entsteht in Utrecht, Niederlande das Stadtquartier Cartesius. Im Rahmen des Projekts werden bis 2030 rund 3.000 neue Wohnungen gebaut – von Sozialwohnungen bis hin zu luxuriösen Penthäusern, sowie weitere Einrichtungen, die durch ein cleveres Grünflächennetz miteinander verbunden sind. Durch den Einsatz von zwei fischer BauBot Baurobotern ließen sich ca. 4.800 Löcher vollautomatisch in die Decke eines im Bau befindlichen Wohngebäudes bohren, was Überkopfmontagen erheblich erleichterte sowie die Effizienz und Präzision der Arbeiten deutlich steigerte.
Robotik
Mit über 2.800 Wohnungen, einem großen Park, einer Schule, einem Supermarkt, Restaurants und weiteren Einrichtungen entsteht mit Cartesius Utrecht ein Stadtquartier, das Bewohnern alles bietet, was sie für ein komfortables Leben brauchen.
Das Projekt zielt darauf ab, eines der gesündesten, verkehrsberuhigtesten und fahrradfreundlichsten Viertel der Niederlande zu schaffen. Wertgelegt wird dabei auf Nachhaltigkeit, innovative Energielösungen und Shared Mobility.
Cartesius ist eine Entwicklung des Cartesius-Konsortiums MRP und Ballast Nedam Development – beides führende niederländische Immobilienentwicklungsunternehmen mit starker Präsenz in städtischen Gebieten – in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Utrecht und NS Stations, dem Stadt- und Landschaftsarchitekturbüro Mecanoo, EVA Architecten (Okinawa und CartesiusParking), Paul de Ruiter Architecten (Nicoya und Loma Linda), de Architekten Cie. (Baunei), dem Projektmanagement in Kooperation mit Drees & Sommer Netherlands, sowie in der Realisierungsphase 2 Heddes Bouw & Ontwikkeling (het CAB, Okinawa und Parkgarage) und Ballast Nedam West (Nicoya).
„Zu unserem erfolgreichen Einsatz der BauBots bei dem Cartesius-Neubau in Utrecht trug unser integraler Projektansatz maßgeblich bei“, betont Jan Popma, Technischer Manager für die Benelux-Länder beim Befestigungsspezialisten fischer.
„Von Beginn an wurden verschiedene Akteure eingebunden, um Synergien zu nutzen und den Projekterfolg zu maximieren.“

Integrierter Projektansatz

Der Projektansatz begann bei der Planung durch den Statiker und bezog alle relevanten Partner ein: den Kunden, den Bauunternehmer, den Subunternehmer und mehrere Logistikdienstleister.
Mit seiner 2024 gegründeten BauBot Services GmbH und der niederländischen fischer Landesgesellschaft bot fischer sämtliche Dienstleistungen zum Roboter-Einsatz aus einer Hand an.
Der BauBot ermöglicht in Kombination mit einem digitalen Bauplan ein vollautomatisches Bohren in Wand, Boden und Decke. So erhöht er die Effizienz beim Arbeiten, entlastet Verarbeiter von körperlich anstrengenden, strapazierenden Tätigkeiten, reduziert das Verletzungsrisiko der Mitarbeiter, senkt Fehlerquoten, spart Kosten, beschleunigt den Baufortschritt und steigert letztlich den Projekterfolg © fischer
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