Robust und langlebig, dazu eine unverwechselbare Optik: Das äußere Erscheinungsbild der Mercedes-G-Klasse
hat sich seit der Markteinführung nur wenig verändert. Nach dem jüngsten Update ist die Offroad-Ikone zwar
53 Millimeter länger und 121 Millimeter breiter und wirkt dadurch auf der Straße wie im Gelände noch
präsenter. Ansonsten lag der Schwerpunkt jedoch mehr auf der Technik als auf der Optik. Der Leiterrahmen,
das Kernstück zwischen Karosserie und Fahrwerk, das dem Fahrzeug die nötige Stabilität verleiht, wurde im
Zuge der Neuauflage ebenfalls überarbeitet. Zeitgleich begann mit der neuen G-Klasse auch eine neue
Zeitrechnung in der Fertigung: Wo vorher noch vieles von Hand geschweißt wurde, übernimmt bei MAGNA Presstec
diese Arbeiten nun eine automatische Produktionslinie von KUKA.
Erfahrener Partner für die Automatisierung
„Für uns war es das erste Mal, dass wir mit KUKA zusammengearbeitet haben“, sagt Armin Kleemaier,
Projektleitung bei MAGNA Presstec.
Den Ausschlag für die Kontaktaufnahme gab eine Referenz mit ähnlicher
Aufgabenstellung, die KUKA bereits vor einigen Jahren umgesetzt hatte. Startpunkt für das gemeinsame Projekt
war ein Workshop.
„Es war sehr positiv, die Ziele und Ansprüche beider Seiten zusammen zu visualisieren und
damit in die Umsetzung zu gehen“, erklärt Armin Kleemaier. Das anfängliche Grobkonzept, wie die Anlage aussehen könnte, wurde im Laufe des Projekts immer mehr verfeinert und konkretisiert.