Diese Human-Machine-Interfaces (HMI) mit der intuitiven Bedienung per Fingerzeig setzen dabei zunehmend auf
kapazitive Touchtechnik, mit der die größtmögliche Flexibilität im Produktdesign gewährleistet wird.
Displays
auf Basis von IPS- oder MVA-Technologie bieten eine hervorragende Blickwinkelstabilität und können sehr hohe
Helligkeiten von teilweise über 1000 cd/m² erreichen.
Touch mit PCAP
Zunehmend werden HMI mit projiziert-kapazitiven Touchscreens (PCAP) eingesetzt, die multitouch-fähig sind
und so
mit mehreren Fingern gleichzeitig bedient werden können. Bei PCAP-Touchscreens werden zwei leitfähige
Schichten
innerhalb des Bildschirms verwendet.
Mit Finetuning wird die optimale Funktionalität des
Touchcontrollers
für die
Anwendung erreicht
Im Vergleich zu resistiven Touchscreens ist die Besonderheit, dass
hierbei
die Position mehrerer Objekte berechnet werden kann. Allerdings waren sie lange nicht universell einsetzbar,
weil sie beispielsweise Eingaben per Handschuh nicht erkannten. Dank intensiver Touch-Controller-Entwicklung
in
Zusammenarbeit zwischen Panel-Hersteller und Systemfertiger lassen sich HMIs heute auch bedienen, wenn
zwischen
PCAP und Finger robuste Schutzhandschuhe den direkten Kontakt unmöglich machen. Entsprechend häufiger werden
PCAPs zukünftig auch in rauen Umgebungen eingesetzt werden.
Eine weitere Herausforderung für PCAPs im Außeneinsatz waren in der Vergangenheit Wassertropfen auf dem
Touch.
Das System erkannte diese als Eingaben, was zu unerwünschten oder nicht erkannten Eingaben führen konnte. In
enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Touchcontroller-Herstellern ist Garz & Fricke in der Lage, diese
Herausforderungen zu meistern und die HMIs für nahezu alle Anwendungen vorzubereiten.
Touch-Optimierung
Durch engen Know-how-Austausch mit verschieden
Touchcontroller-Herstellern kann Garz &Fricke durch individuelle Programmierung verhindern, dass
Regentropfen fälschlicherweise als Eingabe erkannt werden