Bild 1: 3,5 Zoll transflektives ECB-TFT unter direkter Sonneneinstrahlung
Bild 2: 3,5-Zoll
ECB-TFT im transmissiven Modus
Bei der ECB-Technologie werden zwei verschiedene Displaymodi innerhalb einer LCD-Zelle realisiert. Der einzelne Bildpunkt wird in zwei Bereiche aufgeteilt, in einen reflektiven und einen transmissiven Teil. Dadurch können die unterschiedlichen Betriebsbedingungen, von direktem Sonnenlicht bis hin zum Nachtbetrieb, optimal designt werden. Das Teilungsverhältnis zwischen reflektivem und transmissivem Bereich kann bei kundenspezifischen Displays, optimiert an die Applikation, gesteuert werden.

Gut ablesbar unter
verschiedenen Blickwinkeln

Der transmissive Teil der Zelle entspricht dem konventionellen TFT-Design mit einem RGB-Farbfilter. Der Flüssigkristall ist wie bei einer TN-Zelle angeordnet.
Das Licht der Hintergrundbeleuchtung wird durch die Zelle moduliert. So entstehen in diesem Bereich eine hohe Farbsättigung (NTSC: > 50 Prozent) und ein hoher Kontrast von typ. 200:1 (Bild 2). Im transflektiven Teil der Zelle wird eine metallische Reflexionsschicht in Verbindung mit einer optisch modulierten Kompensationsschicht in Form von Mikrolinsen realisiert.
Das Umgebungslicht passiert den Strahlengang zweimal. So werden gute Farbsättigungswerte und Kontraste erreicht. Die integrierte Linsenmodulation garantiert unter verschiedenen Blickwinkeln eine gute Ablesbarkeit.
Da der Betrachter immer die ganze Zellenfläche wahrnimmt, sind die Kontrast- und Farbsättigungswerte ein Mittelmaß. Sie generieren sich aus den zwei Zellbereichen.
So resultieren Farbsättigungswerte von typ. 6 Prozent beim reflektiven Modus und von typ. 18 Prozent im transmissiven Betrieb. Auch die Kontrastwerte verhalten sich ähnlich: von 6:1 zu 35:1. ds
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