L-codierte axiale THR-Varianten bieten eine kompakte leistungsfähige Lösung, um Automatisierungsgeräte mit Energie zu versorgen. Die Steckverbinder werden mit einer Ansaugfolie bzw. mit einer Ansaugkappe und auf Wunsch in Tape-and-Reel-Verpackung ausgeliefert. Darüber hinaus sind entsprechende Schutzkappen für die M12 L-co­dier­ten Steck­ver­bin­der verfügbar. Im Vergleich zu einem 7/8-Zoll-Steckverbinder benötigt der axiale M12 L-codierte Steckverbinder ca. 50 Prozent weniger Bauraum. Aufgrund der hohen Stromtragfähigkeit von bis zu 16 A ist die Energieversorgung von Geräten damit auch über eine miniaturisierte Schnittstelle sichergestellt. Neben der M12x1-Serie hat CONEC die noch kompaktere M8x1-Steckverbinderbaureihe für die SMT- und THR-Montage entwickelt. Zusätzlich zu A- und B-Codierungen für die Signalübertragung stehen auch Varianten mit D-Codierung für die Industrial-Ethernet-Übertragung (100 Mbit/s) und Steckverbinder mit P-Codierung für das EtherCAT P-Übertragungsprotokoll zur Verfügung.

Isolierkörper mit
modularem Aufbau

Alle Isolierkörper erfüllen die speziellen Anforderungen des Marktes, denn sie sind zweiteilig (Isolierkörper und Flanschgehäuse ohne feste mechanische Verbindung), modular im Aufbau, sowohl in SMT- als auch THR-Technik lieferbar (L-Codierung nur THR), sowohl für die Front- als auch für die Hinterwandmontage geeignet und sie sind für verschieden Einbauhöhen erhältlich.

Der Anwender hat hierdurch zum Beispiel die Möglichkeit, das Flanschgehäuse von vorne oder hinten in sein Gerät zu montieren. Anschließend kann die mit dem Isolierkörper bestückte Platine von der Innenseite montiert werden (Kombimontage). Außerdem sind die Steckverbinder ideal für integrative Konstruktionen, bei denen das M8-Gewinde an das Kundengehäuse angeformt ist. So wird eine maximale Gestaltungsfreiheit erzeugt.
Standardmäßig beträgt die Schutzart im gesteckten und verschraubten Zustand zum Flanschgehäuse IP67, im Steckgesicht im ungesteckten Zustand IP20.

Vorteile

Anwendungsfelder