Identifikationslösungen stellen bei einem Formatwechsel sicher, dass die richtigen Wechselteile verwendet
werden. So lassen sich Fehler und Maschinenschäden durch Falschteile effizient vermeiden und intelligente
Maschinenkonzepte realisieren.
Formatwechsel leicht gemacht
An die Stelle von Barcodes, Metalletiketten oder gelaserten bzw. genadelten Codes zur Kennzeichnung der
Wechselteile treten RFID-Datenträger, die berührungslos ausgelesen oder beschrieben werden können. Dies
funktioniert selbst dann, wenn die Tags leicht verschmutzt sind. Balluff bietet hierzu mit BIS M die passende
HF-RFID-Lösung (13,56 MHz). Je nach Applikation lassen sich unterschiedliche Systemkombinationen aus
Auswerteeinheit, Schreib-/ Lesekopf und Datenträgern einsetzen. Praktische Unterstützung bei der Auswahl der
richtigen Komponenten bietet ein RFID-Konfigurator auf der Website des Anbieters, der sich intuitiv bedienen
lässt.
Optimal eingesetzt wertet die Maschinensteuerung automatisch sämtliche Informationen aus, initiiert entsprechend
hinterlegte Aktionen und unterstützt so aktiv den Anwender. Die Anlage startet erst dann, wenn alle Wechselteile
an der richtigen Stelle platziert und fixiert sind.
Mit RFID lassen sich auch Daten wie die jeweilige Nutzungsdauer der Wechselteile auf das Tag einlesen, um diese
Information dann kontinuierlich bei jedem Einsatz fortzuschreiben. Muss ein Teil ausgetauscht oder
nachbearbeitet werden, wird in der Maschinensteuerung ein Hinweis ausgegeben bzw. ein Alarm ausgelöst, bevor
Betriebsstörungen auftreten können. Und wer Originalteile von Drittanbieterteilen und Plagiaten unterscheiden
möchte, kann dies ebenfalls mittels RFID tun. Dies dient dem Garantieschutz, erhöht die Maschinensicherheit und
schützt das geistige Eigentum des Maschinenherstellers.
▪ ds
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sps 2019 – Halle 7A, Stand 303
Nürnberg, 26. - 28. November 2019