Die CUS250-Netzgeräteserie bietet für jedes Kühlkonzept
die richtige Lösung
Die neuen AC-DC-Netzgeräte der CUS250-Serie von TDK-Lambda stellen eine Ausgangsleistung von 250 W trotz
kleiner Grundfläche von 50,8 x 101,6 mm (2 x 4 Zoll) zur Verfügung und sind sowohl nach IEC 60601-1 als auch
nach IEC 62368-1 für Installationen der Klasse I und der Klasse II (doppelt isoliert) zertifiziert. Verschiedene
Geräteversionen und Kühlkonzepte ermöglichen die flexible Integration in Zielanwendungen aus den Bereichen
Industrie, Labor und Medizin. Was bei Netzgeräten hinsichtlich Kühlung zu beachten ist, erfahren Sie in diesem
Artikel.
Power
Bevor mit dem Entwurf eines Gehäuses für ein neues elektronisches oder elektrisches System begonnen wird, sind
einige wichtige Punkte zu definieren. Die Gestaltung und die mechanischen Abmessungen werden sehr häufig unter
Marketinggesichtspunkten festgelegt. Dabei stehen zumeist optische Aspekte im Focus. Bei der technischen
Umsetzung muss sich in einer 3D-Modellierung dann zeigen, ob alle erforderlichen Komponenten in der gewünschten
Form untergebracht werden können oder ob in Bezug auf Funktionalität und Betriebssicherheit gewisse Kompromisse
erforderlich sind.
Netzgeräteserie für unterschiedliche Umgebungen
Ein enorm wichtiger Punkt stellt in diesem Zusammenhang die Kühlung dar. Bei einem medizinischen Gerät zum
Einsatz in unmittelbarer Patientennähe sollen in aller Regel jegliche Betriebsgeräusche auf ein Minimum begrenzt
werden. Damit scheidet eine aktive Kühlung mittels integrierter Lüfter häufig aus. Auch in Büro- und
Laborumgebungen sind Einschränkungen hinsichtlich Größe, Lage und Anzahl von Gehäuseöffnungen zur Kühlung
allgegenwärtig. Beim Einsatz in schmutzigen Umgebungen können sonst eindringender Staub, Feuchtigkeit oder
andere potentiell leitfähige oder entflammbare Verunreinigungen zu Schäden führen.
Verschiedene Einbausituationen in den Griff bekommen
Bei Systemen zum Einbau in Schaltschränken oder offenen Geräteträgern, wie sie typischerweise in ATE-Systemen,
Telekommunikationsanlagen oder Servern zum Einsatz kommen, erfolgt die Kühlung in der Regel durch einen
definierten Luftstrom. Sind die Systeme für Bediener oder Techniker zugänglich, erfolgt die Lüftung immer von
der Frontseite zur Rückseite. Ansonsten würde dem Bediener vor dem Schaltschrank die heiße Abluft unangenehm
direkt ins Gesicht blasen. Sobald die Platzierung der wichtigsten Komponenten definiert ist, sollte eine
computergestützte thermische
Simulation erfolgen. So lässt sich feststellen, ob es an einzelnen Komponenten zu problematischen
Temperaturüberhöhungen kommen kann, welche die Funktion oder die Lebensdauer des Gerätes beeinträchtigen
könnten.
Video „Introducing CUS250M silent 250 watts medical power supply“