Kleinmotoren in verschiedenen Technologien

Für innovative Maschinen und Robotik bietet Dynetics verschiedene Arten von rotierenden und linearen Motorlösungen an, darunter Servo-, Schrittmotor-, bürstenlose und bürstenbehaftete DC-Motoren. Dynetics präsentiert einige Neuheiten aus diesen Bereichen auf der Motek in Stuttgart in Halle 7, Stand 7116.
Innovative Technik

Direktantriebe mit Linearmotoren

Dank ihrer Leistungsfähigkeit und Effizienz, wie Schubkraft, Geschwindigkeit, Beschleunigung und gleichmäßiger Positioniergenauigkeit, wird die Linearmotortechnologie als Lösung für eine Vielzahl von Anwendungen angesehen. Nippon Pulse Motors (NPM) führt speziell für die vertikale Z-Achsen-Funktion in Anwendungen mit sehr begrenztem Raum eine neue Serie integrierter Linearwellenmotoren ein. Diese wurde gezielt für die Realisierung der vertikalen Z-Funktion entwickelt und verfügt über Hochenergiemagnete, die mehr Kraft in Kombination mit einem sehr kompakten und effizienten Gegengewicht (zum Patent angemeldet) bieten. Die Motoreinheit fällt im stromlosen Zustand nicht ab, dank der innovativen Lösung für das Gegengewicht. Die Linearmotoreinheit basiert auf der SX060-Serie von NPM und weist nahezu keine magnetischen Streuflüsse auf, was Anwendungen mit einer gegenseitigen Distanz von nur 9 Millimetern ermöglicht. Die Motoren erreichen Hublängen von 40 Millimetern.

Direktantrieb ohne Rastmomente

Um einen kompakten und kostengünstigen Entwurf zu realisieren, macht dieser skalierbare Linearwellenmotor auch einen externen Encoder überflüssig. Grundsätzlich handelt es sich bei dem Linearwellenmotor um einen Direktantriebsmotor, der sehr präzise arbeitet und frei von Rastmomenten ist. Er besteht aus einer Welle mit Seltenerd-Eisen-Bor-Neodym-Permanentmagneten und einem Rotor aus zylindrischen Spulenwicklungen.
Es gibt kein Eisen in der Welle und im Spulenbereich des Motors, was eine hohe Präzision und rastmomentfreie Motoren gewährleistet.
Die Spulen bilden den Kern und verleihen dem Motor so seine Steifigkeit. Linearservomotoren arbeiten berührungslos. Da die Spule voll­stän­dig die Ma­gne­te umschließt, wird die ma­gne­ti­sche Fluss­dich­te ef­fek­tiv ge­nutzt. Dies er­mög­licht einen gro­ßen (0,5 mm) ring­för­mi­gen Nenn­luft­spalt, der unkritisch in dem Sinne ist, dass sich keine Kraft­än­de­run­gen ergeben.
Dank seiner zylindrischen Bauweise erzeugt der Linearmotor 100 Prozent seiner Kraft in der Fahrtrichtung und bietet gleichzeitig eine effektive Wärmeableitung.
Der Eisenkern sorgt zudem für große Absorptionskräfte zwischen Stator und Spule und führt zu keinem Rastmoment in der linearen Bewegung.
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