Die 30 mm schmalen Module erlauben eine Montage auf kleinstem Raum, etwa einem Strangprofil. Ihr Vorteil liegt in der direkten Verbindung des IP20-Systems mit den IP67-Sub-Bus-Modulen

Remote-I/O verbindet IP20- und IP67-Module

Werkstückspindeln, Roboterarme, Ventilköpfe und andere Maschinenkomponenten erfordern IP67-taugliche Sensor/Aktor-Schnittstellen bis in den letzten Winkel von Maschinen und Anlagen. Geeignete IP67-Remote I/Os sind jedoch kostspielig. Mit Weidmüller u-remote können IP20-Komponenten sowie IP 67-Module frei kombiniert werden. Diese Lösung kann ohne eigenen Feldbuskoppler auskommen und somit Platz und Kosten sparen.
Je ausgefeilter und leistungsfähiger die Automatisierung, desto zahlreicher und komplexer werden Sensoren und Aktoren im Anlagenfeld. Mit Industrie 4.0 werden zudem klassische Busanbindungen mehr und mehr von Industrial-Ethernet-Varianten ergänzt und teilweise auch verdrängt. Diese Entwicklungen prägen die Anforderungen, die ein leistungsfähiges I/O-System erfüllen muss. Dazu gehören IP67-Komponenten, die ohne einen voluminösen Schaltschrank maschinennah installiert werden können, aber auch IP20-Systeme, die sich dank modularer Bauweise individuell, wirtschaftlich und skalierbar an eine Anlage anpassen lassen. Das Weidmüller u-remote erfüllt die Anforderungen von Maschinen- und Anlagenbau mit Komponenten beider Schutzarten und einer komfortablen Software zur Inbetriebnahme, Steuerung und Wartung.

Robust und flexibel: Remote I/Os der Schutzklasse IP67

Die Remote I/O-Module von Weidmüller in Schutzklasse IP67 können durch ihre Kapselung überall montiert werden, wo sich Sensoren und Aktoren befinden. Aufgrund ihrer kompakten Baugröße und ihrer breiten Funktionsvielfalt sparen sie wertvollen Platz ein. So lassen sich Steuerschaltschränke teilweise zusammenlegen oder können gänzlich entfallen. Das bietet etliche Vorteile – insbesondere bei modular aufgebauten Maschinen und Anlagen. Mit M12-L-Kodierung beträgt die Stromtragfähigkeit der Steckverbinder 16 A. Damit ist eine Ansteuerung von deutlich mehr Aktoren und dementsprechend mehr dezentralen Remote I/Os möglich, als bei vielen anderen Systemen.
Durch die durchgängige Webserver-Darstellung für Module in Schutzart IP 20 und IP 67 werden Parametrierung, Ein- und Ausgangs-Simulation sowie die Systemdiagnose vereinfacht
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