Je ausgefeilter und leistungsfähiger die Automatisierung, desto zahlreicher und komplexer werden Sensoren und
Aktoren im Anlagenfeld. Mit Industrie 4.0 werden zudem klassische Busanbindungen mehr und mehr von
Industrial-Ethernet-Varianten ergänzt und teilweise auch verdrängt. Diese Entwicklungen prägen die
Anforderungen, die ein leistungsfähiges I/O-System erfüllen muss. Dazu gehören IP67-Komponenten, die ohne einen
voluminösen Schaltschrank maschinennah installiert werden können, aber auch IP20-Systeme, die sich dank
modularer Bauweise individuell, wirtschaftlich und skalierbar an eine Anlage anpassen lassen. Das Weidmüller
u-remote erfüllt die Anforderungen von Maschinen- und Anlagenbau mit Komponenten beider Schutzarten und einer
komfortablen Software zur Inbetriebnahme, Steuerung und Wartung.
Robust und flexibel: Remote I/Os der Schutzklasse IP67
Die Remote I/O-Module von Weidmüller in Schutzklasse IP67 können durch ihre Kapselung überall montiert werden,
wo sich Sensoren und Aktoren befinden. Aufgrund ihrer kompakten Baugröße und ihrer breiten Funktionsvielfalt
sparen sie wertvollen Platz ein. So lassen sich Steuerschaltschränke teilweise zusammenlegen oder können
gänzlich entfallen. Das bietet etliche Vorteile – insbesondere bei modular aufgebauten Maschinen und Anlagen.
Mit M12-L-Kodierung beträgt die Stromtragfähigkeit der Steckverbinder 16 A. Damit ist eine Ansteuerung von
deutlich mehr Aktoren und dementsprechend mehr dezentralen Remote I/Os möglich, als bei vielen anderen Systemen.
Durch die durchgängige Webserver-Darstellung für Module in
Schutzart IP 20
und IP
67 werden Parametrierung, Ein- und Ausgangs-Simulation sowie die Systemdiagnose vereinfacht