Der Sensor erfasst unterschiedliche physikalische Messgrößen wie Vibration in drei Achsen, Temperatur,
Luftfeuchtigkeit, Umgebungsdruck etc. und verarbeitet diese direkt on board. Auf Basis dieser Zustandsdaten
lassen sich automatisiert selbstdefinierte Grenzwerte überwachen, Anomalien frühzeitig erkennen, Wartung und
Instandsetzung vorausschauend planen und somit ungeplante Stillstände vermeiden.
Flexible Parametrierung
über IO-Link
IO-Link als Kommunikationsprotokoll ermöglicht eine einfache und industriegerechte Einbindung in die Anlagen-
und Maschinenumgebung sowie eine flexible Parametrierung. So kann die Auswertung im Sensor perfekt auf jede
Applikation abgestimmt werden. Der Inhalt der Prozessdaten ist dabei frei definierbar. Es können bis zu fünf
gemessene oder vorverarbeitete Daten ausgewählt und zyklisch übertragen werden.
Vorverarbeitung
der Messwerte im Sensor
Die Daten werden im Sensor aggregiert und vorverarbeitet.
Damit stehen dem Anwender ohne zusätzliche
Software
und ohne Umweg über separate Auswerteeinheiten direkt aus dem Gerät aussagekräftige Informationen und
Statistikwerte zur Verfügung, die sich sofort für Analyse- und Evaluationszwecke nutzen lassen. Für die
Vibrationsdaten – um nur ein Beispiel aufzugreifen – sind dies beispielsweise neben den Effektivwerten auch
Mittelwerte oder Peak-to-Peak-Werte.
Anwendungsszenario mit Überwachung von Vibration, Temperatur,
Luftfeuchtigkeit und Umgebungsdruck