Mit intelligenten Sensoren zur smarten Produktion

„Sensor Nr. 3412, Endlage X-Achse, hat eine stetig näherkommende Achse erkannt. Bitte prüfen Sie den Anschlagpuffer!“ So oder so ähnlich könnten zukünftig Meldungen aus den Maschinen an die Wartungscrews aussehen. Das Geniale daran: Die Komponenten erkennen sich verändernde Zustände und melden diese automatisch – ohne zusätzlichen Programmieraufwand. Einfach IIoT! Die Voraussetzung dafür sind offene Standards und Plattformen, an deren Entwicklung sich die Balluff GmbH aktiv engagiert.
Sensorik
Die Anforderungen an Maschinen und Anlagen steigen kontinuierlich. Eine höhere Verfügbarkeit, mehr Flexibilität, kürzere Anlaufzeiten und eine steigende Anzahl an Maschinen pro Bediener sind dabei nur einige Stichworte. Ein wichtiger Baustein dazu sind intelligente Komponenten. Aber was bedeutet in diesem Kontext „intelligent“?

Daten verdichten mit
intelligenten Komponenten

Intelligente Sensoren beispielsweise sammeln in Echtzeit Statusinformationen direkt vor Ort aus der Maschine, um ein virtuelles Abbild der physischen Welt zu schaffen. Sie ermöglichen es, über die eigentlichen Primärdaten hinaus auch noch Servicedaten als Sekundärdaten zum eigenen Zustand oder ihrer Umgebung zu liefern.
Anhand von Messwerten zur Lichtremission lassen sich beispielsweise bei intelligenten optoelektronischen Sensoren zunehmende Verschmutzung, Sensor-Dejustage oder andere Unregelmäßigkeiten frühzeitig erkennen. Außerdem tragen intelligente Komponenten häufig auch dazu bei, die übergeordnete Steuerung zu entlasten und gleichzeitig den Datenverkehr auf dem Feldbus zu reduzieren, indem sie die anfallenden Daten vorverarbeiten.
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