Die geheime Macht
der
Industrie 4.0
Wie die technische Systemdiagnostik den Erfolg neuer Technologien vorantreibt
Produktionsprozesse und Kapazitätsauslastungen werden stetig verbessert. Individuelle Kundenwünsche werden
effizienter umgesetzt. Produktionskosten und Personalkosten werden reduziert. Wartungen, Inspektionen und
Anlagenverbesserungen werden optimiert geplant und durchgeführt. Neue Geschäftsmodelle und neue Kundengruppen
werden schneller erschlossen. Kunden, Partner und Lieferanten sind direkt in Geschäfts- und
Wertschöpfungsprozesse eingebunden. Diese Ziele für die künftige Produktion sind Basis von Industrie 4.0.
Der DiagnoseDesigner ist ein grafisch orientiertes Tool für die Systemdiagnose
Bei näherer Betrachtung geht es im Einzelnen um Vernetzung von Systemkomponenten, Digitalisierung von
Prozessketten und Ermitteln und Analysieren von großen Datenmengen.
Es ist daher zu erwarten, dass die Anzahl
der Systemkomponenten und ihrer Funktionalitäten stark ansteigt. Zusätzlich wird sich die Vernetzung von
verteilten Komponenten erhöhen.
Und schließlich sind es nicht nur die Industrieanlagen selbst, sondern auch
deren Anbindungen an vor- oder nachgelagerte technische Systeme, die zu steigender Komplexität führen.
Diese Komplexitätserhöhung hat Auswirkungen auf das Systemverhalten und fordert weitere Aufgaben in der
Systementwicklung. So müssen zum Beispiel neue, effizientere Strategien für Instandhaltung, Inspektion und
Wartung entwickelt werden.
Neue oder erweiterte Funktionalitäten für Software-, Daten- und Variantenmanagement
sind notwendig. Die vorhandenen Sicherungs- und Schutzmaßnahmen müssen geprüft und angepasst werden.
Die Lösungen zu diesen Aufgaben liegen in einem bislang wenig beachteten Gebiet – dem der Systemdiagnostik.