Auch eine möglichst lange Service-Betreuung der Kunden sollte gesichert werden, damit die Elektronik nicht vor
der Maschinen-Mechanik veraltet. Daher gilt es, die Verwendung von Komponenten mit erkennbar kurzer
Verfügbarkeit oder von Herstellern mit unsicherer langer Lieferdauer zu vermeiden. Am schlimmsten trifft die
Aussage „End of Life“ bei einzelnen Produkten.
Hier muss unbedingt rechtzeitig gegengesteuert werden!
Diese Situation macht in letzter Zeit allen Firmen der Branche zu schaffen. Seit Beginn der Corona-Krise sind
die Lieferzeiten für manche CPUs, Displays, Grafik-, B&B und Kommunikationsfunktionen stark angestiegen und
haben Fristen von 6 bis 12 Monaten erreicht!
Die häufigsten Beschaffungsprobleme gibt es bei
Computer-Mainboards, Displays, Touch-Screens und einzelnen Schnittstellen-Modulen.
Um solche untragbaren Wartezeiten zu vermeiden, hat MASS sein Engineering verstärkt, um Alternativen zu nicht
mehr lieferbaren Produkten einzudesignen.
Auch der Einkauf wurde international erweitert, um besseren Zugriff
auf die meist fernöstlichen Hersteller zu erhalten.
Damit kann MASS seine zum Teil über 10 Jahre alten Systeme
modernisieren, weiter verwendbar machen und auch Produkte anderer Lieferanten durch Artikel von MASS ersetzen.
Dies ist auch möglich, wenn neue Gehäuse, Platinenformate und Befestigungselemente erforderlich sind. Für
Serienanwendungen solcher Komponenten hat MASS seine Lager-Bestände erheblich erweitert, sodass seine Kunden,
sofern diese die benötigten Mengen halbwegs verlässlich disponieren, auch weiterhin zuverlässig beliefert werden.
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Autor: Jens Dabberdt, Geschäftsführer MASS GmbH
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