Die funkbasierte Identifikation mittels RFID ist eine der Schlüsseltechnologien für smarte
Produktionsprozesse
im Sinn von Industrie 4.0. Mit seiner RFID-Lösung BL ident für HF und UHF-Bereiche stellt Turck dazu ein
mächtiges Werkzeug bereit. Neu im Portfolio ist ein robustes RFID-Modul in Schutzart IP67, das mit einem
integriertem OPC-UA-Server die Anbindung der Fabrikautomation an die IT-Welt deutlich einfacher macht.
RFID gilt als Schlüsseltechnologie für Industrie 4.0. Intelligente Produktionsprozesse kann es nur dann geben,
wenn Produkte, Werkstückträger oder Werkzeuge eindeutig identifizier- und lokalisierbar sind. Mit diesen Daten
lassen sich nicht nur Prozesse optimieren, sondern auch die Rückverfolgbarkeit oder die Qualitätssicherung.
In vielen Anwendungsfeldern sind der optischen Erkennung Grenzen gesetzt, sodass dann nur noch RFID-Lösungen funktionieren – wie Turcks HF/UHF-RFID-System BL ident.
In vielen Anwendungsfeldern sind der optischen Erkennung Grenzen gesetzt, sodass dann nur noch RFID-Lösungen funktionieren – wie Turcks HF/UHF-RFID-System BL ident.
Für HF und UHF geeignet
Während UHF vor allem in Logistikanwendungen auf dem Vormarsch ist, wird in der Fabrikautomation die Entwicklung einer digitalen Produktion auch zukünftig mit der Installation von HF-Lösungen einhergehen – teilweise in Kombination mit der UHF-Technik. Turcks RFID-System BL ident ist für solch hybride Applikationen besonders geeignet, da es den Anschluss von HF- und UHF-Schreib-Lese-Köpfen an denselben Interface-Modulen erlaubt. Die Anbringung der Interfaces an die Steuerungen ist heute in vielen Fällen schon recht einfach möglich. Insbesondere bei den neuen RFID-Interfaces in den IP67-Block-Modulen TBEN-S oder TBEN-L, die mit dem Universal Interface (U Interface) ausgestattet sind. Mit dem U Interface kann eine Steuerung die RFID-Kanäle wie einfache Eingänge verwenden. Das Programmieren eines eigenen Funktionsbausteins für die Steuerung ist an der Stelle überflüssig.OPC UA standardisiert Kommunikation
Sollen RFID-Interfaces allerdings mit Middleware-, SCADA-, ERP- oder MES-Lösungen kommunizieren, müssen die Anwender größtenteils proprietäre Lösungen akzeptieren oder gar selbst programmieren.
Für die smarte Fabrik der Zukunft ist RFID schon heute eine der Schlüsseltechnologien