Handschriftliche Notizen, Strichlisten oder Zettelwirtschaft – auch nach Industrie 4.0 und Millionen von
IT-Investitionen wird in Fabriken weltweit noch sehr oft Papier eingesetzt, um Abläufe zu dokumentieren und zu
überwachen. Die Folge: Ungenutzte Potenziale der Mitarbeiterproduktivität, Fehler beim Austausch von
Informationen sowie das Fehlen von Echtzeit-Daten.
Dies erkannte auch das mittlerweile zehnköpfige Team des
Berliner Start-ups 5thIndustry, dessen Gründer nach 15 Jahren Führungserfahrung in der Produktion 2018 ihr
eigenes Unternehmen gründeten. Heute entwickeln die Softwarespezialisten modulare, cloudbasierte Apps für
unterschiedlichste Use Cases in der Produktion.
Auf Basis der Grundpfeiler „Instandhaltung“,
„Qualitätsmanagement“, „Planen & Dokumentieren“ sowie „Gesundheit & Sicherheit“ programmiert das Team
intelligente Apps, die bereits bei namhaften Unternehmen für optimierte und erfolgreiche Prozesse sorgten.
Digitalisierung für den Shopfloor
„Der Gesamtmarkt für MES (Manufacturing Execution Systems) und das IoT ist gewaltig und wächst stetig. Für die
produzierende Industrie sehen wir einen enormen Investitionsbedarf in digitale Lösungen für den Shopfloor“, so
5thIndustry Co-Founder Dr. Robert Harms. Seine Vision der Industrie 5.0: „Eine Arbeitsumgebung, die den Menschen
maximal entlastet, intuitiv bedienbar ist und gewährleistet, dass er sich optimal auf die kreativen Inhalte
seiner Tätigkeit konzentrieren kann. In die Gestaltung seiner digitalen Arbeitswelt ist der Mensch aktiv
eingebunden, ihre kontinuierliche Weiterentwicklung ist selbstverständlicher Teil seiner Tätigkeit.“
Die Apps laufen auf Smartphones und Tablets