IO-Link-Portfolio für dezentrale Automatisierung

Turck ergänzt sein umfangreiches IO-Link-Angebot um 8-Port-Master mit M12-Power-Versorgung, kompakte 4-Port-Master in IP20 sowie I/O-Hubs mit externer Spannungsversorgung. Ein Webserver-Update optimiert Parametrierung, Inbetriebnahme und Wartung der Master.
Der IO-Link Master TBEN-L-8IOL ist jetzt auch mit L-kodierter M12-Spannungsversorgung erhältlich, die Ströme bis 16 A erlaubt. Über die High-Power-Ports des 8-Port-Masters können energieintensive Geräte wie Greifer mit je bis zu 4 A versorgt werden. Als IP69K-Gerät mit erweitertem Temperaturbereich von -40 bis 70 °C ist das robuste Blockmodul optimal für den direkten Einbau an der Maschine geeignet. Insbesondere für den Einsatz in beengten Platzverhältnissen ist der IP20-Master FEN20-4IOL ausgelegt, der vier IO-Link-Devices anbinden kann. Neu unter den IO-Link-Devices ist der I/O-Hub TBIL-L-16DXP-AUX mit zusätzlicher Spannungseinspeisung für Anwendungen mit erhöhtem Leistungsbedarf. Durch die konsequente galvanische Trennung der Spannungsgruppen V1 und V2 können Aktoren im Notfall sicher abgeschaltet werden, während die Sensoren aktiv bleiben.
Der I/O-Hub bindet bis zu 16 digitale Ein- oder Ausgänge mit universellen Ports an einen IO-Link-Master an. Die I/O-Hubs sind mit 7/8-Zoll oder M12-Spannungsversorgung verfügbar.
Vernetzung und Security
Mit neuen Software-Features vereinfacht Turck die Handhabung von IO-Link-Devices – vom Engineering über Inbetriebnahme bis zur Wartung

Handling von
IO-Link-Devices vereinfacht

Turcks IO-Link-Master profitieren von einem umfassenden Webserver-Update für die I/O-Module, das Integration und Handling von IO-Link Devices vereinfacht. Der neue Webserver erleichtert durch intuitives Design, kontextbasierte Hilfen sowie smarte Software-Komponenten wie dem IODD-Konfigurator Inbetriebnahme und Wartung von IO-Link Devices ohne Zusatzsoftware. Der IODD-Konfigurator erlaubt beispielsweise die Klartextanzeige relevanter Parameter oder die grafische Darstellung der Messkurven von Sensoren. Über die herstellerübergreifende Datenbank „IODDfinder“ hat der Anwender Zugriff auf alle weltweit verfügbaren IO-Link Devices.

Erleichtertes Engineering

Ergänzend unterstützt Turck das Engineering von IO-Link Devices mit der „Simple IO-Link Device Integration“ (SIDI). IO-Link Master mit SIDI geben den Geräten das Handling echter Profinet-Module mit eigenem GSDML-Eintrag. So können Anwender die Geräte direkt aus der Gerätebibliothek auswählen und über Drop-Down-Felder integrieren – ohne Programmierung oder Zusatzsoftware.
Durch die Verbindung vorhandener Systeme mit eigenen Softwarelösungen schafft Turck eine flexible Gesamtlösung für die Handhabung von IO-Link-Devices – sowohl im Engineering als auch bei Inbetriebnahme und Wartung.
Damit unterstreicht der Automatisierungsspezialist erneut seinen Anspruch als Digital Automation Company mit durchgängigen IIoT-Lösungen. ds
Lade... Lade...
×