Dreh- und Angelpunkte sind hohe Leistungsfähigkeit beim Prozessor, bei der Grafikkarte, dem Arbeitsspeicher,
dem Datenspeicher mit gegebenenfalls RAID-Support und schnelle Netzwerkanbindungen, um die vor
Ort verarbeiteten Daten in die Cloud zu transferieren.
Robust und zuverlässig
Prozessorpower
Die DS-1400-Serie baut auf dem Intel R680E-Chipsatz auf und unterstützt die 12. Generation Intel Alder
Lake-S-Prozessoren mit maximal 16 Kernen.
Diese teilen sich auf in acht Performance- und acht Effizienzkerne.
Der DDR5-Speicher ist mit seinem 4800-MHz-Frontside-Bus bis zu 50 Prozent schneller als die herkömmlichen
DDR-4 Speicher. Es können 64 GB genutzt werden, zudem verwenden DDR5-Speicher standardmäßig die ECC-Technologie.
Die Grafikleistung korreliert mit dem Prozessor: In den Core-i9/i7/i5-Prozessoren ist Intel
UHD Graphics 770 integriert, im Core-i3 Intel UHD Graphics 730 und in den Pentium- und Celeron-Versionen
Intel UHD Graphics 710. Wird mehr Grafikleistung benötigt, bietet sich die Integration einer Grafikkarte
über den PCIe-Steckplatz an. Dieser kann durch eine zusätzliche Stromversorgung maximal 110 Watt
bereitstellen. Im System bereits getestet wurden die Grafikkarten GTX-750ti, Sparkle GeForce 210
und GIGABYTE GeForce 210.
Schnittstellenvielfalt
Zur Visualisierung können bis zu vier unabhängige Monitore angeschlossen werden. Der VGA-Port
bietet Full-HD-Auflösung, ein HDMI- und zwei DisplayPorts sind 4K-fähig.
Standardmäßig sind zwei GbE-Anschlüsse vorhanden. Erweitert über CMI-Module und
Mini-PCIe-Module lassen sich maximal 16 LAN Ports realisieren. Für höchste Anforderungen,
zum Beispiel im Bereich Machine Vision, kann optional die Datentransferrate auf 10 GbE durch
Erweiterung erhöht werden.
Zudem lassen sich in der Kombination maximal acht Power-over-Ethernet-Anschlüsse
realisieren.