Displays und Touchscreens in der Automation

Leuchtmelder und Drehschalter wurden längst durch Displays und Touchscreens als HMI, der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine, ersetzt. Nur bei sicherheitsrelevanten Vorgängen kann noch nicht auf sie verzichtet werden. Displays sind das Ausgabemedium der elektrischen Maschinensteuerung.
Innovative Technik
Displays stellen Zusammenhänge dar und geben detaillierte Meldungen über den Status der Maschine aus. Touchscreens erlauben die Eingabe und Modifikation von Werten dort, wo sie relevant sind. Da diese Komponenten für die fehlerfreie Bedienung der Maschine so wichtig sind, müssen sie besondere Anforderungen erfüllen: Das Display muss jederzeit gut ablesbar sein. Während sich einige Parameter wie Ablesewinkel direkt aus dem Display-Datenblatt ergeben, braucht es für andere einen Systemintegrator, der die komplette Lösung im Blick hat. Der Touchscreen hat nicht nur die Aufgabe, Eingaben entgegenzunehmen, sondern stellt auch die Frontseite des Gerätes dar.

Kundenspezifische Anpassung

Mit der Bearbeitung der Frontscheibe durch Fräsungen an Ecken und Kanten oder Durchbrüchen für mechanische Schalter, aber auch der Bedruckung von der Schwarz-Maskierung des aktiven Display-Bereiches bis zum Firmenlogo, kann das Gerät individualisiert und auf den Einsatzbereich angepasst werden. Die funktionale Einstellung des Touchcontrollers für Bedienung mit Handschuhen oder bei der Benetzung mit Flüssigkeiten wie Wasser oder Kühlmittel nimmt der Systemintegrator einmalig vor.
Die Werte können dann für alle Geräte derselben Serie übernommen werden. Perfekt wird das HMI durch die Gestaltung der grafischen Oberfläche (GUI), mit der die Informationen benutzerorientiert und praxisgerecht visualisiert werden. ds
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Rudolf Sosnowsky,
CTO HY-LINE Group
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