World of Automation
NOVEMBER 2018
World of Automation NOVEMBER 2018

Hybridsteckverbinder mit 324° Schwenkbereich

Auf der sps ipc drives präsentiert CONEC in Halle 10.0, Stand 430 neue Hybridsteckverbinder in den Baugrößen B40 und B23 mit gewinkeltem, drehbarem Flansch.

Bei der konventionellen Verkabelung von elektrischen Motoren, Servoantrieben, Linieareinheiten und -antrieben ist der Verkabelungsaufwand sehr hoch. Während beim konventionellen Ansatz jeder einzelne Motor separat und aufwendig mit dem Schaltschrank verkabelt wird, sind beim dezentralen Ansatz viele Verbraucher über eine Daisy Chain mit einheitlichen Verbindungsleitungen verkettet. Mit der Einkabeltechnologie der CONEC Hybridserie werden Spannungsversorgung und Datenübertragung über eine speziell entwickelte Hybridleitung vereint und übertragen. CONEC ergänzt die bestehenden Baugrößen B12, B17 und B23 um die neue Hybridserie B40. In der Serie B23 werden erstmals gewinkelte Flansche präsentiert, die einen Schwenkbereich von 324° haben. Die Flanschbauform „Vierkant lang“ wird um drei weitere Varianten, wahlweise für Front- oder Hinterwandmontage, ergänzt. Während die Polzahlen und die zugelassenen Bemessungsspannungen nach Baugröße variieren, ist der 360°-geschirmte Datenkern immer gleich und für Industrial Ethernet Cat 5 mit Litzenquerschnitt AWG22 ausgelegt. Ein Bajonettschnellverschluss stellt die Verriegelung sicher, so dass eine zeitraubende Verschraubung mittels Drehmomentschlüssel entfällt.
Durch eine Vierteldrehung wird eine sichere Verbindung mit Schutzgrad IP67 erreicht. ds

Jetzt mehr erfahren!
sps ipc drives 2018 –
Halle 10.0, Stand 430
27. - 29. November 2018

Komponenten für die Automatisierungstechnik von Panasonic

Panasonic Industry präsentiert zur sps ipc drives an Stand 341 in Halle 4A vom 27. bis 29. November branchenführende Innovationen und Komponenten aus dem umfangreichen Automatisierungstechnik-Portfolio. Auf knapp 190 Quadratmetern werden Kernkompetenzen in den Bereichen Sicherheitstechnik, Energiemanagement und Effizienz gezeigt.
„Als Industriepartner stellen wir die Wertschöpfungskette, Sicherheit und industrielle Kommunikation für Industrie 4.0 in den Mittelpunkt.
Als Partner für smarte, sichere und digitale Automation bieten wir Kunden neben einem breiten Spektrum an innovativen Produkten auch maßgeschneiderte Beratung- und Serviceangebote an – beides ein Hauptaugenmerk für unser Messe-Portfolio für die sps ipc drives 2018“, so Johannes Spatz, President, Panasonic Industry Europe.
Zusammen mit anderen Produktdemonstrationen veranschaulicht Panasonic Industry seine Kompetenz im Bereich Sicherheit und smarte Lösungen – beides Kernthemen in der modernen Fertigungsindustrie, um die steigende Komplexität in Fertigungsprozessen zu adressieren.
IO-Link-Sensoren von Panasonic verfügen über eine integrierte Eigendiagnosefunktion

Sensorik – IO-Link, eine Datenleitung mit Mehrwert

Panasonic bietet mit den Lasermesssensoren der HG-C1000L-Serie, den Drucksensoren der DP-100L Serie und dem Lichtleiterverstärker FX-550L eine Vielfalt von IO-Link-fähigen Sensoren, die verschiedene Anwendungen in der Industrie 4.0 realisieren können.
Die Automatisierungsbranche wandelt sich – Maschinen werden immer komplexer, kommunizieren untereinander, überwachen sich selbst, erkennen Fehler frühzeitig. Hierzu sind Daten und deren Verarbeitung und Auswertung essentiell.
Sensoren werden auch die Sinne der Maschinen genannt und erkennen Bauteile, messen Drücke, Längen oder Größen und generieren permanent Daten. Diese Daten können nun mit Hilfe des einheitlichen IO-Link-Standards einfach über eine Schnittstelle in das Maschinennetzwerk eingebunden werden. Durch die bidirektionale Datenübertragung über IO-Link können die Sensoren jetzt dezentral parametriert und ausgelesen werden. Das ist vor allem beim Gerätetausch ein Vorteil, da hier die Parameter einfach auf das neue Gerät überspielt werden können. Fehler durch manuelle Einstellungen am Sensor werden hierdurch komplett vermieden. Die Daten können gezielt genutzt werden, um die Stillstandzeiten zu minimieren, da frühzeitig erkannt wird, wenn auf der Sensorebene ein Problem auftritt. Darüber hinaus ist die Fehlersuche einfacher, weil viele Daten schon im Vorfeld bekannt sind. Alle IO-Link-Sensoren von Panasonic haben eine integrierte Eigendiagnosefunktion. Diese überwacht die sensorspezifischen Funktionsparameter und gibt automatisch ein Warnsignal bei auftretenden Abweichungen. Dies spart dem Anwender Zeit, da er nur ein Signal und nicht alle Sensorparameter zur Instandhaltung überwachen muss.
Sensoren

SF4D – reibungslose Wartung und Parametrierung für „Point of Operation Guarding“

Im Bereich von mechanischen und hydraulischen Pressen, Formpressen, Stanz-, Umform-, Niet-, Ösen- und sonstigen automechanischen Montageanlagen sind offene, bewegliche Teile eine Gefahrenzone für Mensch-Maschine. Sicherheitslichtgitter sind dazu eine unverzichtbare Schutzmaßnahme und deren einwandfreie Funktion und regelmäßige Wartung unverzichtbar. Die Lichtgitter der Serie SF4D überprüfen sich dank der eigens entwickelten und kostenlosen Software nicht nur hinsichtlich falscher Kabelverdrahtung, Trennung, Kurzschlüsse und der Zuverlässigkeit internen Schaltkreise. Ebenfalls kann man dank der ELCA Funktion ungewollte Maschinenstillstände durch Fremdlichteinfluss verhindern und entsprechend kalibrieren. Der branchenübliche M12-Stecker garantiert eine schnelle und unkomplizierte Installation.
Sicherheitslichtgitter SF4D
Das Sicherheitslichtgitter erleichtert das Einrichten bei der Inbetriebnahme durch LED-Anzeigen

HG-C-Serie – Verlässlicher Abstandssensor in kleinster Baugröße

Die HG-C-Serie von Panasonic Industry eröffnet viele neue Möglichkeiten für die industrielle Automatisierung. Dazu gehören unter anderem die Positionierung von Roboterarmen, Dicken- und Positionsmessung von Bandmaterial, Anwesenheitsprüfung von kleinsten Produkten oder das Erkennen von Überlappungen von dünnsten Materialien.
Diese Messungen können sowohl statisch als auch dynamisch erfolgen. Mit einer Messwiederholgenauigkeit von bis zu 10 μm und einer Reaktionszeit von 1,5 ms ist der KG-C-Sensor einzigartig auf dem Markt der Lasersensoren. Mit einer kompakten Größe von nur 20 x 44 x 25 mm (WxHxT) bietet dieser Sensor High-End-Leistung in einem kompakten Paket. Fünf Messbereiche (100 mm ± 35 mm, 50 mm ± 15 mm und 30 mm ± 5 mm) stehen je nach Modell mit einer Messauflösung von 10 μm bis 70 μm zur Verfügung. Die integrierte Anzeige unterstützt die Einrichtung und den Betrieb.
Der Lasersensor ist so kompakt wie ein optoelektronischer Sensor und zeigt die gemessenen Abstände sofort mit der Genauigkeit eines Abstandssensors an
HG-C-Serie
Hier können sie unsere Web-App zu ihrem Home Screen hinzufügen, um immer die aktuellste eMagazin-Ausgabe lesen zu können. Anleitung Web App
Lade... Lade...
×