Auf einen separaten PC zur Bildverarbeitung kann somit verzichtet werden, was Platz und Kosten spart, sowie das
Systemdesign und die Integration vereinfacht. Davon profitieren vor allem Applikationen im Bereich der
Qualitätsinspektionen und der Prozessüberwachung, die für Vision-at-the-Edge-Computing große Datenmengen in sehr
kurzer Zeit verarbeiten müssen. Dank der eingesetzten NVIDIA Jetson-Nano- bzw. Xavier NX-Module mit speziellen
AI-Cores und Grafikprozessoren, sind der flexiblen Umsetzung von KI-basierten Systemen keine Grenzen gesetzt.
Die AX Smart Cameras setzen auf aktuellste Sony CMOS-Sensoren mit 3,2 bzw. 5 Megapixel Auflösung und erfassen
mit bis zu 77 Bilder/s schnelle Prozesse mit hoher Bildqualität und Sensitivität sowie geringem Rauschen.
Fit für raue Umgebungen
Basierend auf Linux, unterstützen sie entsprechend den jeweiligen Applikationsanforderungen beliebige
Programmiersprachen und ermöglichen den Einsatz verschiedener Bildverarbeitungsbibliotheken und Application
Programming Interfaces (APIs). Dank der Kompatibilität zu GenICam sowie der Anschlüsse M12-Ethernet und RS232
ist eine einfache, zuverlässige und effiziente Integration sichergestellt. Damit die komplette Rechenleistung
für die Bildverarbeitungsalgorithmen zur Verfügung steht, liefern FPGA-basierte Features wie Auto Exposure und
Auto White Balance automatisch die beste Bildqualität für die jeweilige Anwendung. Mit vier optoentkoppelten
Power-Ausgängen und einer Ausgangsleistung von bis zu 120 W (max. 48 V / 2,5 A) können externe Beleuchtungen
direkt und kostengünstig ohne externen Controller angesteuert werden. Das optionale patentierte Tube-System
schützt Kameras und Objektiv auch in rauen Umgebungen schnell und zuverlässig bis Schutzart IP 67. Kurze
Belichtungszeiten ab 1 µs ermöglichen zudem die präzise Erfassung von sehr schnellen Bewegungen.
▪ ds
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Stuttgart, 5.-7.10.2021