Robotik

Roboter-Barkeeper Toni:
Jede Bewegung ist echt

Jetzt haben die Ingenieure von Makr Shakr den Barkeeper-Roboter weiterentwickelt, mit neuen Bewegungen und Funktionen, die beim Duell mit Silvia Daniela Istrate zum ersten Mal auf die Probe gestellt wurden. „Für diese Herausforderung haben wir unseren bisher ehrgeizigsten Forschungs- und Entwicklungssprung in der Akrobatik vollzogen“, sagt Alessandro Incisa, Chief Technology Officer bei Makr Shakr: „Unser Toni-Roboter ist in der Lage, eine noch nie dagewesene Abfolge von spiralförmigem Ausgießen, vertikalem und horizontalem Werfen auszuführen und dabei mehr als 150 Flaschen und praktisch endlose Cocktailkombinationen geschickt zu handhaben. Bald werden diese Bewegungen von Makr Shakrs Roboter-Barkeepern in unseren Bars auf der ganzen Welt ausgeführt werden. Schon vorher können Sie die Akrobatik in unserem Video entdecken, in dem alles echt ist – ganz ohne Computergrafik.“

Drinks via App auswählen

Egal wo auf der Welt Gäste eine Makr Shakr Bar besuchen, die Bestellung ist immer ganz einfach: Über eine App wählen sie ihren Drink aus. Die Info wird an den Barkeeper-Roboter übertragen. Sobald das Getränk zur Abholung bereitsteht, wird der Gast per Push-Nachricht informiert. Über die App besteht zudem die Möglichkeit, eigene Drinks zu kreieren. „Es ist faszinierend, was unsere Maschinen können und wo sie weltweit zum Einsatz kommen. Dieses Duell zwischen Robotern und Barkeeperin zeigt einmal mehr, dass das beste Ergebnis erzielt wird, wenn sich die Stärken von Mensch und Maschine ergänzen,“ sagt Michael Otto, Chief Sales Officer von KUKA Robotics.

Eine echte Zusammenarbeit zwischen Kollegen

Das Bar-System hat seine brandneuen Fähigkeiten vor einer ebenso außergewöhnlichen Gegnerin unter Beweis gestellt. Silvia Daniela Istrate ist eine der besten Flair-Barkeeperinnen Europas: In den letzten Jahren hat sie an internationalen Wettbewerben teilgenommen und mehrere Preise gewonnen, unter anderem als beste Barkeeperin beim Roadhouse World Final 2018 und 2019. Doch ein Wettbewerb am Shaker gegen einen Roboter war auch für sie eine neue Erfahrung. „Mit Toni zu arbeiten war unglaublich. Ich hatte nicht erwartet, dass ich mich bei der Arbeit mit einem Roboter wohl fühlen würde, und es ist mehr als das. Es ist definitiv eine echte Zusammenarbeit zwischen Kollegen“, sagte Silvia Daniela Istrate. Ein atemberaubendes Duell – mit einem überraschenden Ausgang. Denn am Ende ist es die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine, die das beste Ergebnis hervorbringt – oder in diesem Fall: den perfekten Drink. ds
 
Software

Instandhaltung von verfahrenstechnischen Anlagen via App mit Augmented-Reality-Funktion

Comos Mobile Worker ist eine neue Softwareanwendung für mobiles Datenmanagement mit integrierten Augmented-Reality-Funktionalitäten von Siemens. Entwickelt wurde sie in Zusammenarbeit mit der Augmensys GmbH, einem Spezialisten im Bereich mobiles Datenmanagement und Augmented Reality.
Für die schnelle und sichere Wartung von verfahrenstechnischen Anlagen visualisiert und verarbeitet die Comos-Mobile-Worker-App alle benötigten Daten zum Beispiel aus ERP-Systemen, Engineering-Daten und auch Live-Daten aus dem Prozessleitsystem in einer leicht bedienbaren Oberfläche. Durch die direkte Verbindung zur Engineering-Software Comos lassen sich alle Engineering-Daten verknüpfen und ermöglichen somit einen ganzheitlichen Blick auf die Anlage.
Änderungen oder Anmerkungen können zwischen den Systemen einfach und sicher übertragen werden. Die Einbindung von Standortdaten unterstützt die Navigation vor Ort. Bei Bedarf werden dem Anwender durch Augmented Reality (AR) relevante Informationen auf einem mobilen Endgerät angezeigt. So kann dieser die Daten direkt im Feld editieren und beispielsweise Arbeitspakete als „erledigt“ dokumentieren sowie Fotos und Notizen über eine bidirektionale Schnittstelle zurückspielen. Diese Informationen sind für alle berechtigten Mitarbeiter zugänglich. Durch die Kontaktaufnahme mit dem Service-Techniker per Videochat lassen sich ungeplante Anlagenstillstände auf ein Minimum reduzieren oder ganz vermeiden. Anwendungsfälle umfassen dabei die Inbetriebnahme, Inspektion, mobile Wartung sowie Remote-Zugriff auf Experten. Eine durchgängige Ethernet-Verbindung innerhalb der Anlage ist nicht notwendig, da durch die Offline-Funktion bearbeitete Daten nachträglich synchronisiert werden können. Die Comos Mobile Worker-App basiert auf der UBIK-Softwareplattform des Siemens-Partners Augmensys und ist auch standalone einsetzbar. Die Lösung ist Bestandteil des Siemens Digital Worker, eines Konzepts, das dem Betriebspersonal anhand modernster Technologien wie AR/VR die Digitalisierung sowie Automatisierung der Arbeit im Feld ermöglicht. ds
Jetzt mehr erfahren!
Lade... Lade...
×