Sensorik / Interface-Technik
Temperatur, Luftfeuchtigkeit, aber auch die Sicherheit von Schaltschränken sind Größen, die in jedem
Anlagenkonzept eine wichtige Rolle spielen sollten. Mit dem richtigen Gerätelayout und geschickter Ventilation
schaffen Konstrukteure die Basis für eine hohe Verfügbarkeit der elektronischen Komponenten. Begleitend stehen
mit Schaltschrankwächtern kompakte Condition-Monitoring-Werkzeuge bereit, um jederzeit über kritische Messwerte
informiert zu sein.
Drei-in-eins-Überwachung
auf der Hutschiene
Als einfach ergänzbare Condition-Monitoring-Lösung hat Turck vor einigen Jahren die Schaltschrankwächter
IM12-CCM und IMX12-CCM (mit Ex-Zulassung) ins Programm genommen. Die Kompaktgeräte werden auf der Hutschiene
montiert und verfügen „on-board“ über drei Sensoren zum Überwachen von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und
Türabstand. Über eine parametrierbare Grenzwertbildung sendet der IM(X)12 genau dann ein Signal, wenn definierte
Werte über- bzw. unterschritten werden. Der IM12-CCM besitzt einen internen Datenlogger mit Zeitstempel und
speichert Daten bis zu zwei Jahren. So können Anwender schleichende Veränderungen auch über längere Zeiträume
erkennen. Der Master verarbeitet die Daten des Slaves und sendet ein Signal an die Steuerung. Standardmäßig
verfügt der IM12-CCM über zwei Schaltkontakte sowie eine IO-Link-Schnittstelle.
Turcks Schaltschrankwächter IM18-CCM überträgt Messwerte via Ethernet in
IT-Netzwerke, bei Bedarf sogar dezentral vorverarbeitet